Lancia B24S Convertibile

Matching Numbers

Ältere KCA Restaurierung

Eines von 521

Wie auch bei anderen berühmten 2-Sitzigen Roadstern dieser Epoche war es der US-Importeur für europäische Marken, Max Hoffman, dem die offene Variante der Aurelia zu verdanken ist.

Zunächst ein Jahr als „Spider America“ gebaut, wurde der Wagen 1956 grundlegend überarbeitet und fortan als „Convertibile“ vermarktet.

Das Design gilt als eines der schönsten, wenn nicht sogar als das schönste überhaupt aus dem Hause Pininfarina.

Von der Limousine wurde der fortschrittliche Antriebsstrang mit dem seidenweich laufenden V6 Motor und der innovativen Transaxle-Bauweise übernommen.

Das auf höhere Langstreckentauglichkeit ausgelegte „Convertibile“ bekam u.a. größere Türausschnitte zum besseren ein- und Aussteigen, Kurbelfenster anstatt Steckscheiben sowie einen deutlich vereinfachten Verdeck-Mechanismus.

Trotz des vergleichsweise hohen Neupreises konnten in zwei Jahren immerhin 521 Einheiten verkauft werden. 50 Neuwagen sanken allerdings 1956 mit der Andrea Doria im Atlantik.

Unser Fahrzeug wurde vor einigen Jahren von der renommierten Lancia Werkstatt „KCA“ nahe Mailand restauriert.

Die Lancia Auslieferungsinformationen bestätigen „Matching Numbers“ von Motor und Chassis.